An Veranstaltungstagen öffnen wir das Foyer ab 18 Uhr für Sie!
Bitte kommen Sie rechtzeitig, falls Sie bei uns noch etwas essen wollen!
Übrigens: Foyer, Saal und Toiletten sind für Rollstuhlfahrer problemlos erreichbar!
Samstag 5. April
Der Geizige
FreiburgerTheaterCompagnie
(frei nach Moliere)
Harpagons Welt besteht einzig und allein aus Geldvermehrung, Geld-vermarktung und Geldsicherung. Und das nicht nur in seiner im Garten vergrabenen Geldkassette, sondern in Aktien, Wertpapieren, Krediten und Schuldscheinen, Anlagen in Investment Fonds, Gold und Silber. Alles dreht sich bei ihm ums Geld und er will eine schöne junge Frau an seiner Seite!
Die letzte Hoffnung scheint die Heirats- und Partnervermittlerin Frosine zu sein, die ein – unter strengem Sparzwang zusammen-gestelltes – Abendessen zum Anlass nimmt, alle zusammenzu-führen und die Weichen zu stellen. Als alle aufeinandertreffen platzt die Bombe!
Es spielen: Bernd Lafrenz, Christine Kallfaß, Olaf Creutzburg und Nicole Djandji-Stahl
Samstag 10. Mai
Stefanie Kerker:
Utopie to go
(Kabarett)
Heute früh, an der Realitätstheke: Guten Morgen! Einmal Utopie zum Mitnehmen! Ja, Utopie ohne alles. Ohne falsche Hoffnungen jedenfalls, denn das kommt bei Stefanie Kerker nicht in die Tüte …
Dafür schaut sie viel zu genau hin, weiß zu gut, was los ist in diesem Lande. Mit strahlendem Lächeln nimmt Stefanie Kerker kollektive Schwächen aufs Korn und die individuellen dazu.
Samstag 17. Mai
Judith Tellado
+ Band
(Latin, Jazz, Salsa, ...)
Wenn ihr unglaubliches Lächeln den Saal flutet, dann schmilzt innerhalb von Sekunden das letzte Herz dahin. Nicht nur ihre mitreißende und temperamentvolle Musik, allein ihre mit charmantem Akzent erzählten Geschichten zu den Songs sind einen Besuch Wert. Judith Tellado ist in Puerto Rico aufgewachsen und im Jahre 2008 der Liebe wegen nach Hamburg gezogen. Mit ihrer fantastischen Band hat sie schon mehrere CDs in Eigenregie veröffentlicht und großen Erfolg mit ihrer Mischung aus romantischen Klassikern aus Lateinamerika, Liedern die ihr viel bedeuten, und die sie gemeinsam mit ihrem Mann Georg Sheljasov aus Staufen an der Gitarre bearbeitet hat, und Eigen-kompositionnen auf deutsch, englisch und natürlich spanisch. Ihre rhythmusbetonte und eingängige Musik und ihre kraftvolle Powerstimme lässt sofort Karibikfeeling aufkommen und lateinamerikanische Folklore, Bolero, Salsa und Jazz-Klänge wechseln in bunter Folge.
Judith Tellado ist eine Art Gesamtkunstwerk, denn neben dem Singen hat sie sich viele andere kreative Fähigkeiten autodidaktisch angeeignet. Auch die Malerei und das Designen ihrer (Bühnen-) Kleidung gehören dazu.
Mit viel Liebe und großem Einsatz wird das Haus durch ausschließlich ehrenamtlich (!) agierende Helferinnen und Helfer des Salmenvereins bewirtschaftet und mit Leben gefüllt.
Wir sind kein in erster Linie gastronomischer Betrieb. Daher haben wir auch keine täglichen Öffnungszeiten, sondern im Prinzip nur bei Veranstaltungen, in den Wintermonaten freitags und sonntagvormittags ab 10 Uhr auf. Ca. zwei Mal in Monat haben wir eine Samstagabend-Veranstaltung im Saal. Dabei gibt es immer etwas zu trinken und zusätzlich bieten wir eine kleine Vesperkarte an. - Wir freuen uns über jeden Besucher!
In unserem vielfältigen und sorgfältig ausgewählten Kultur-Programm sind Konzerte, Kabarett, Comedy, Theater ... bei der Palette der Veranstaltungen sollte für jeden etwas dabei sein und wir versuchen neben Bewährtem und Beliebtem auch immer wieder Neues zu bieten.
Das Haus - eine ehemalige Gaststätte und letzte Wohnstätte des Anglistikprofessors und Autors Dietrich Schwanitz (⇒ Wikipedia) - besitzt einen alten Theatersaal mit Bühne, die Professor Schwanitz in trompe l´oeil (⇒ Wikipedia) - Malerei von der Künstlerin - Frau Andrea Berthel - ausmalen ließ.
Die Bühnenrückwand selbst ist nach dem Vorbild des "Gastmahl bei Gregor dem Großen" des Renaissancemalers Paolo Cagliari, genannt Veronese (⇒ Wikipedia) gestaltet. Die Figuren auf unserem Bild wurden jedoch ersetzt durch Charaktere aus Werken Shakespeares, für
Schwanitz der größte Autor aller Zeiten.
Daher das Interesse des deutschen Literaturarchivs in Marbach und die Förderung als
Schwanitzmuseum, die sowohl Teilen des Saals, wie auch unserem Hause widerfährt.
Besuchen und folgen Sie uns gerne auch auf